4. Die Website

 

Schon bald war mir klar, dass der ganze Aufwand für den Erwerb von so viel notwendigem Know-How, den endlosen Recherchen, das viele Nachdenken über das Thema und Schlüsse ziehen, nur für den ziemlich unsicheren Bau einer Anlage auf „dem eigenen Dach“ etwas „too much“ wäre.

„Warum nicht das ganze Wissen und
die vielen Erkenntnisse mit anderen,
die dasselbe wollen und
vor ählichen Problemen stehen teilen?

Als Pfadfinder den anderen das erworbene Wissen weitergeben,
den Nachkommenden den Weg erleichtern?“
„Was ist heute besser geeignet,
als über das Internet zu kommunizieren?
Das ganze Material in eine Website zu packen
und online zu stellen?“

Zunächst stand noch im Vordergrund, die Website als Infotool für die eigene Hausgemeinschaft zu nutzen. Das eigene Projekt zog sich aber immer mehr in die Länge und kam zeitweilig sogar zum Stillstand. Das Thema „Solarstrom“ beschäftigte mich persönlich trotzdem weiter sehr intensiv. Dabei nahm die Wichtigkeit der „eigenen“ Solar-Anlage ab und die Auseinandersetzung mit dem Umfeld immer mehr zu.

 

Der richtige Name

Den richtigen Namen zu finden war ein langer Prozess. Am Ende war klar, er sollte eher das Thema allgemein behandeln und unbedingt positive Assoziationen wecken. Zufällig probte der Chor meiner Frau zu der Zeit grade das Beatles-Lied „Here Comes the Sun!“ mit dem eingängigen Refrain „Sun, sun, sun, here she comes…“. Als mir dann einfiel, dass auch STS vor Jahren mit der Dialektfassung „Sunn, Sunn, Sunn“ einen echten Ohrwurm in die Hitparaden gebracht hat, war es klar! SunSunSun erinnert mich an die Fröhlichkeit des alten Beatles und STS Songs. Die dreimalige Wiederholung ist für mich eine Hinweis darauf, dass die Energiewende kommen muß! und es gar nicht genug Solar-Anlagen auf Wiens und Österreichs Dächern geben kann!!!

Ich finde. dass man sich www.sunsunsun.at auch leicht merken kann.

[Beatles Video]          [STS Video]

 

Die Website erstellen

Die Domain war noch frei und schnell angemeldet. Das Konzept für den Aufbau und der Website entstand während der Feiertage zum Jahreswechsel 2022/23 und damit auch das Design. Die Texte zu schreiben brauchte einiges an Zeit, aber das meiste hatte ich entweder im Kopf, oder schon im letzten halben Jahr irgendwo niedergeschrieben.

„Wo hab ich denn bloß den Text dazu abgespeichert?
diese Frage stellte ich mir oft, sie sich nicht immer beantworten.
Die Programmierung der Seiten war eine
zusätzliche Herausforderung!“

 

 

“Look and Feel”

Die Website ist leider sehr textlastig geworden. Es gibt ja (noch) keine Fotos von der „eigenen“ Solaranlage. Vielleicht kommen mit der Zeit Bilder und Grafiken dazu, um Zusammenhänge verständlicher zu machen, aber im ersten Anlauf war einfach keine Zeit dafür.

Die Website ist für Tablet und iPad optimiert. Das Tabletformat, ähnlich dem einer Seite in einem Buch, ist daher wahrscheinlich am ehesten geeignet, auch längere Text am Screen zu lesen. Ich stelle mir weniger einen Leser vor einem großen Monitor vor, oder in der Straßenbahn mit dem Handy, sondern gemütlich am Sofa sitzend, lesend. So habe ich zumindest die meisten Texte geschrieben (-:

Leichte Verständlichkeit ist mir wichtig. Zunächst wollte ich alle Anglizismen vermeiden und in möglichst einfacher Sprache schreiben. Bei dem Thema kommen aber oft englische Fachausdrücke vor und auch im Internet und in „Neudeutsch” sind einfach viele englische Ausdrücke, für die es keine passenden deutschen Entsprechungen gibt, in Gebrauch. Außerdem muß ich zugeben, dass mein Alltagsleben mehr oder weniger zweisprachig ist und ich oft englische Worte verwende. “Sorry for that!”

 

Entstehungsgeschichte und Umfang

Diese Webseite ist, wie gesagt, auf Grund eines konkreten Projekts für ein Mehrfamilienhaus entstanden! Dadurch kann es sein, dass manches anders ist, als in deinem eigenen Fall:

Du lebst nicht in einem so dicht verbauten Gebiet, dein Dach ist ganz anders, ihr seid viel mehr oder eher weniger Interessierte an einer Solar-Anlage, du lebst in einer anderen Stadt, sogar in einem anderen Land.

Trotzdem hoffe ich, dass genug wichtige Infos auch für dich auf dieser Website zu finden sind.

Vermutlich ist grade der Förderungs-Teil und die rechliche „Sektion“ etwas „Wien-lastig“. Das liegt an der föderalen Struktur Österreichs. Ich habe mich bemüht, Links zu den entsprechenden Stellen in den anderen Bundesländern einzufügen. In Deutschland ist vermutlich „alles ganz anders“.

Im Laufe meiner Recherchen hat sich das Thema Solaranlage immer mehr vergrößert und erweitert. Ging es zuerst um die technische Anlage, war mir rasch klar, dass ein erheblicher Anteil bei der Umsetzung eines solchen Projekts auch aus Organisation und Know-how in den Bereichen Förderwesen und rechtliche Vorgaben besteht.

Erschien mir zunächst der technische Teil als recht umfangreich, stellte sich bald heraus, dass die Organisation weit komplexer ist und man sich dabei kaum an „Vorbildern“ oder „Best-Practise Beispielen“ orientieren kann, ganz einfach weil es sie (noch) nicht gibt oder sie zu wenig bekannt gemacht werden oder zumindest im Internet für mich nicht auffindbar waren.

Alles in allem ist eine Solaranlage für ein Mehrfamilienhaus ein „mehrdimensionales“ Projekt mit vielen ganz unterschiedlichen Aspekten, die man zusammenführen muss, um bei der Umsetzung erfolgreich zu sein.

Wenn man diese „losen Enden“ selber zusammenfügen und verknüpfen muß, erfordert das ein gehöriges Maß an „vernetztem Denken“. Erst viele kleine mühevoll zusammengesuchte „Informationspartikel“ ergeben ein stimmiges Gesamtbild. Manche Aspekte bedingen sich gegenseitig, andere widersprechen sich oder schließen sich sogar aus.

„Klingt kompliziert, ist es auch,
aber sehr herausfordernd
und spannend! (-:“

 

Änderung des Fokus

Das ursprüngliche Vorhaben hat sich für mich im Lauf der Zeit ständig erweitert und der Focus hat sich vom „Strom am gemeinsamen Dach“ immer mehr auch auf generellere Fragen erweitert.

Warum sind die gesetzlichen Regelungen so, wie sie sind? Wie könnte man sie optimieren, wenn sie anscheinend nicht zielführend sind? Sehe ich das nur durch meine ganz spezielle Brille so und im Licht meines privaten Projekts? Ist da ein Verbesserungsbedarf vorhanden, weil ein Passus in einem Gesetz oder eine Vorschrift hinderlich ist und sich (manchmal sogar ohne größeren Aufwand) ändern ließe?

 

Die „ganz großen Fragen“

Zum Schluss landet man dann bei den ganz großen Fragen:

Ist die Klimakatastrophe überhaupt noch aufzuhalten?

Wie kann man die Energiewende erfolgreich vorantreiben?

Wie wird die Welt 2040 aussehen?

Welche heutigen Entscheidungen haben welche Entwicklungen
ausgelöst und was werden die Folgen davon sein?

 

Fazit

Als ich begonnen habe mich mit dem Thema Solaranlagen zu beschäftigen, war ich „völliger Laie“, inzwischen habe ich zu vielen Aspekten eine ganze Menge Wissen angesammelt. Natürlich habe ich nicht die Fachkenntnisse der Spezialisten und kann in Detailfragen „nicht mithalten“, aber ich glaube, ich habe mir einen ziemlich guten Überblick verschafft, bin „Generalist“ in Sachen Solaranlagen geworden.

Das hat mich veranlasst diese Webseite zu programmieren und mit Content zu befüllen. Da, wo es um „Fachgebiete“ und „vertiefende Sachinformation“ geht, gibt es Links auf andere Webseiten, die diese Themen „in der Tiefe“ behandeln.

Die Webseite ist nicht als Konkurrenz zu den Spezialseiten zu verstehen, sondern versucht alle wichtigen Aspekte anzuschneiden und miteinander zu verknüpfen.

„To make loose ends meet“
sozusagen. 

[WEITER]

 

 

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